Wir konnten es einfach nicht mehr mit ansehen. Im letzten Jahr wurden in der Nähe unserer Wohnung alte vertrocknete Bäume durch neue junge Gehölze ersetzt. Seitdem hat man diese Neulinge offenbar sich selbst überlassen. Doch unabhängig vom Wetter sollte jeder junge Baum gegossen werden. Aber vielleicht ist es billiger immer wieder neue Bäume zu pflanzen, als sie am Leben zu erhalten. Große Klimareden und -ziele helfen diesen jungen Pflanzen leider auch nicht.
Meine Frau kam vor ca. vier Wochen auf die Idee einen dieser Bäume zu gießen. Sie hatte sich auch noch den verdorrten ohne grüne Blätter ausgesucht. Der traurige Anblick schreckte mich sogar ab ein Foto von diesem völlig allein gelassen Baum zu machen. Mein erster Einwand, doch vielleicht einen noch etwas besser belaubten Baum zu nehmen wurde schnell vom Tisch gefegt. Trotzdem lies auch ich mich animieren genau diesem kleinen, vertrockneten - quasi in seinen letzten Lebenszügen dahinsiechenden - Bäumchen zu helfen. Also gab es seitdem für das kleine Bäumchen jeden regenfreien Tag ein bis zwei Eimer Wasser.
Vor einigen Tagen stellte ich unser Auto auf dem Parkplatz unweit des Bäumchens ab. Gleichzeitig kam ein älteres Ehepaar vorbei. Der Mann fragte mich: Wer kümmert sich eigentlich um die Bäume? Meine erste Reaktion - Niemand, denn das galt eigentlich für fast alle Bäume in dieser Wohnanlage. Als ich ihm dann aber sagte, um diesen Baum kümmern wir uns und gießen diesen seit ein paar Wochen, entgegnete er, "das können sie vergessen". Ich zeigte ihm die ersten kleinen zarten Ansätze von grünen Blättchen an "unserem" Bäumchen. "Na da bin ich ja mal gespannt", zog er zweifelnd davon. Nur ein Woche später ist das nun veröffentlichte Bild entstanden. Ich bewege mich jetzt bereits auf dem Hoffnungslevel meiner Frau und wir sind beide überzeugt unseren Patenbaum bald im kompletten Blätterkleid präsentieren zu können.
Warum schreib ich euch diesen ganzen "quatsch"?
Es ist manchmal relativ einfach etwas für unsere Natur und Umwelt zu tun! Werdet Paten für junge Straßenbäume!
Am vergangenen Wochenende hab ich mal einen Blick in das Innenleben von Tulpenblüten gewagt. Tulpen bestehen aus je sechs Blüten- und Staubblättern und sind in vielen tollen Farbvariationen zu bewundern. In der Mitte wird der Tulpenblüte dann noch ein dreiblättriger Stempel "aufgedrückt".
Hoffentlich haben die Aprikosenblüten die leichten Nachtfröste der letzten Tage überstanden. Im letzten Jahr hatten wir leider nicht dieses Glück. Es ist immer wieder toll mit anzusehen, wie sich die Knospen langsam zur Blüte entfalten. Die Früchte zu ernten und genießen ist dann das schöne Happyend.
Damit sich Eisblumen bilden braucht es ganz bestimmte Bedingungen. Die waren wohl in der letzten Nacht vorzüglich gegeben, so dass sich heute morgen an den Fensterscheiben des Gartenhäuschens ein winterlicher Blütenzauber zeigte. Nebenbei entdeckte ich dann auch noch ein paar schöne Eiskristalle.
Heute ging es zu einen malerischen Winterspaziergang durch die an Adlershof angrenzende Köllnische Heide. Viele Menschen nutzten das tolle Wetter für einen Spaziergang im Wald. Andere zog es mit den Kindern und dem Schlitten zum Rodeln auf die kleinen Hügel im Waldgebiet.
Endlich mal wieder Schnee. Morgens am Fenster eine geschlossen Schneedecke erblickt, ging es auch gleich an die Kamera und anschließend auch in den Garten. Da sieht man dann nicht nur seinen Hund durch den Schnee stöbern, der nach Einlass seiner neuen Freundin auch gleich ein Fangspiel loslegt, sondern entdeckt auch noch andere Hunde in der Umgebung und sogar Schmetterlingsblumen im Schnee ;-)
Am dritten Tag des neuen Jahres ging es nach dem ersten ordentlichen Schneefall mit dem Enkel in den Garten. Mittags sollte der erste Schneemann nach dem Jahreswechsel im Garten stehen. Doch vorher streiften wir noch mit Kamera und Seifenblasenspender durch die weiße Gartenpracht.
Eines Morgens berichtete meine Frau von tollen Eisablagerungen auf verschiedensten Gewächsen in unserem Garten. Gleich raus mit der Kamera, gab es viele schöne Motive mit Reifablagerungen zu bestaunen. Und es wurden gleich noch mehr, denn die Reifgebilde befanden sich schon im Tauprozess. Krass was man da so alles für Gebilde "sieht". Man kann Phantasien freien Lauf lassen...
Unglaublich, auch so etwas kann man auf Arbeit erleben. Ich sitze morgens im Büro und die Sonne geht auf. Immer mehr scheint ein Feuer am Himmel zu lodern. Mal eine kurze Pause, auch mit der Handykamera können schöne Aufnahmen entstehen. Es muss also nicht immer die große Kamera sein. Der Moment und die Intuition dafür sind oft entscheidender! Wenn man ein bisschen mit einem Fotoprogramm "bastelt" kommen auch mehrere schöne Varianten dabei heraus.
Im Garten zum herbstlichen Fotoshooting mit der Familie verarberdet, gab es nebenbei noch einige schöne Herbstfarben zu bewundern. Die Weinblätter hatten ihr sattes Grün verloren und zeigten in der Sonne viel Farbenergie. Nicht minderschön auch das schöne Sonnen-Schatten-Spiel im Anblick auf die Fetthenne. Und wie es sich für den Herbst gehört auch immer viel Blätterfall.
Heringsdorf auf der Insel Usedom ist wohl zu allen Jahreszeiten eine Reise wert. Einladend sind unter anderem der herrliche Sandstrand mit einem idyllischen Blick auf die Ostsee, ein Spaziergang über die Seebrücke oder einfach mal ein Bummel durch den Ort. Über die schöne Strandpromenade kann man auch die Seebrücken von Bansin und Ahlbeck erreichen.
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